Gepäckförderanlage

Los geht’s zunächst an einem der 464 Abflugschalter- hier bekommt jeder Koffer eine eigene Tag-Nummer mit Daten wie Gewicht, Flugnummer, Reiseziel, dem Namen des Passagiers, seinem Sitzplatz und allen Informationen zu geplanten Umstiegen. Die Laserkamera scannt den Strichcode an den Koffern und Taschen, und dann geht die Reise los. Die Gepäckförderanlage bekommt die eingecheckten Reisestücke übergeben, unter anderem auch First-Class-Gepäck, das danach dann besonders behandelt wird. Rund 150.000 Koffer, Taschen und Rucksäcke werden pro Tag abgefertigt. Die Gepäckförderanlage ist vollautomatisch, die Koffer werden daher nach dem Check-In vom System sofort in Wannen geladen. Diese fahren mit rund 18 kmh über die Schienen und legen so 5 Meter pro Sekunde zurück. Auf dem Weg zum Flieger reist das Gepäck durch den Keller des Flughafens und auch durch die Zwischendecken der Terminals. Jede der 20.000 Behälter ist mit einem Code versehen. Rund 150.000 Koffer, Taschen und Rucksäcke werden pro Tag abgefertigt. Die Gepäckförderanlage ist vollautomatisch, die Koffer werden daher nach dem Check-In vom System sofort in Wannen geladen. Diese fahren mit rund 18 kmh über die Schienen und legen so 5 Meter pro Sekunde zurück. Auf dem Weg zum Flieger reist das Gepäck durch den Keller des Flughafens und auch durch die Zwischendecken der Terminals. Jede der 20.000 Behälter ist mit einem Code versehen. Gelegentlich entstehen Staus, wenn z.B. zwei Wannen zusammenfahren. Die Beseitigung des Staus muss schnell gehen, da die Umsteigezeit von 45 Minuten eingehalten werden muss. Für den reinen Transport von einem Flieger zum nächsten verbleibt das Gepäck nur maximal 15 Minuten in der Anlage, die restliche Zeit geht für die Be- und Entladung drauf. Sperrgepäck kann mit dem Wannensystem überhaupt nicht befördert werden- es muss von Hand transportiert werden und hat dementsprechend hohen personellen Aufwand. Im Sommer eröffnet der neue Flugsteig A-Plus. Hierfür musste die Gepäckförderanlage um 8 km erweitert werden. Das neue System ist bereits installiert. Momentan läuft die Testphase. Die größte Herausforderung bei der Zusammenführung des alten und neuen Systems ist es, dass beide kompatibel sind und alle Abläufe reibungslos funktionieren. Nach den bisherigen Durchläufen sieht es gut aus, so dass die Anlage dann mit dem neuen Flugsteig in Betrieb genommen werden kann.

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