Immer schön im Takt, dann klappt das auch mit dem Siegertreppchen. Wobeiâ¦. Außer diesem Drachenboot sieht man nur vereinzelt andere, die auf dem Main ihre Bahnen ziehen. Das allerdings ist ein typisches Bild hier in Frankfurt. Gerade zurzeit sieht man besonders viele Mannschaften, denn Ende August steht das jährliche Museumsuferfest an, bei dem es immer ein Drachenbootrennen gibt. Daran wird auch die Mannschaft des Flughafenbetreibers Fraport wieder teilnehmen. Ja, Sie haben richtig gehört. Das Fluggi-Team hält sich nicht nur geistig, sondern auch körperlich fit. Mindestens einmal die Woche. Doch vor Trainingsbeginn heißt es erst mal Boot raus. Hier packen alle mit an. Außerdem wird sich, wie bei jeder anderen Sportart, erst mal aufgewärmt. Nach getaner Arbeit ist das für viele ein guter Ausgleich. Das Drachenboot bietet Platz für bis zu 20 Personen. Zwei haben es besonders gut. Der Steuermann und der Trommler. Beim Fluggi-Team muss aber jeder Paddler jede Position können, falls mal einer ausfällt. Die Betriebssportmannschaft besteht insgesamt aus über 40 Mitgliedern. Und das schon seit mehr als zehn Jahren. Nicht nur bei Heimwettkämpfen wie dem Museumsuferfest gehen sie an den Start, sondern auch grenzübergreifend wie z.B. in der Schweiz. Und dafür muss hart trainiert werden. Gute Chancen hat die Mannschaft, auch wegen des schwimmenden Untersatzes. Während Anfänger mit einem sogenannten Dickschiff vorlieb nehmen, hat das Fluggi-Team den Ferrari unter den Drachenbooten. Ob das Training des Fluggi-Teams, die Motivation und natürlich das Boot für den Wettkampftag am Museumsuferfest ausreichend waren, sehen sie Ende August. Hier in Rund um den Airport.