Franz Koterba ist ein heimatvertriebener Maschinenmeister. 1945 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen, arbeitet er auf einem hessischen Bauernhof.
Eines Tages kehrt der Hoferbe aus der Gefangenschaft zurück und nimmt die Zügel wieder in die Hand. Franz, der inzwischen die Tochter des Bauern geheiratet hat, sucht eine neue Stellung. Er findet sie zuerst in einem in der Nähe gelegenen Steinbruch und später in einer Fabrik in Frankfurt am Main. Aber auch der gute Verdienst ihres Mannes und die eigene Wohnung können Koterbas junge Frau nicht über den Ortswechsel trösten. Sie sehnt sich zurück nach der Heimat ihrer Eltern und ihrer Kindheit. So ist es für sie das größte Glück, als Franz nach einigen Jahren die Stelle des Werkmeisters in der neuen Zweigniederlassung seiner Firma in der Nähe ihres Dorfes angeboten wird. Sie finden einen Bauplatz, bekommen Kredite und bauen. Das Töchterchen geht dort auf die neue Schule, Franz und seine Frau finden eine zweite Heimat.
An diesem Einzelschicksal werden 15 Jahre Aufbau des Landes Hessen in Verbindung mit den Leistungen des "Großen Hessenplanes" aufgezeigt.