Im technischen Management Center des Frankfurter Flughafens kommen alle Störungen an, die mit Gebäudeteilen zu tun haben, die man anfassen kann. Während unserer Dreharbeiten meldet plötzlich eine Automatiktür ein Problem. Die Tür ist eigentlich immer geöffnet und versperrt den Passagieren nun wichtige Gänge. Benjamin Antpöhler und Philipp Geyer machen sich deshalb schnell auf den Weg. Die betroffene Tür ist eine sogenannte TSV Tür das steht für Terminal Schließ Verfahren- sie soll die Passagiere im Notfall schützen. Daher ist sie nur mit einem Schlüssel zu öffnen. Die beiden Männer machen den Weg für die Fluggäste sofort wieder frei. Insgesamt 55.000 Brandmelder gibt es am Frankfurter Flughafen, doch der Tür-Alarm wurde in diesem Fall nicht durch ihn ausgelöst. Es handelt sich um einen einfachen Fehlalarm- das kommt schon mal vor. Die Rauchmelder werden (ort?)am Revisionsplatz überwacht. 168 Brandmeldeanlagen haben die Mitarbeiter ständig im Visier. Denn hier ist jeden Tag was los. Damit die Melder immer alarmbereit sind werden sie in 4 Etappen gewartet, jeder Melder ist einmal im Jahr dran. Ein Sachverständiger vom TÜV ist alle drei Jahre dabei. Wird ein Alarm ausgelöst unterscheidet man zwischen Störung und Brandfall. Letzterer wird über die Sicherheitsleitwarte direkt der Feuerwehr gemeldet, die dann sofort ausrückt-obwohl 99% der Fälle zum Glück Fehlalarme sind. Gerade eben ist eine Störmeldung eingegangen. Manchmal können die Anlagen bei Störungen auch von der Zentrale aus resettet werden, doch in diesem Fall muss ein Mitarbeiter vor Ort schauen was los ist. Schon auf dem Weg zum Brandmelder ist klar: weit und breit keine Zigarette oder ähnliches zu sehen, Rauch kann die Störung also nicht ausgelöst haben. Der Melder wird nun gecheckt und wieder alarmbereit gemacht, die lange Glasfaserstange schützt die Mitarbeiter vor möglichen Stromschlägen. Doch auch hier heißt es: einfacher Fehlalarm. Ausgelöst zB durch elektromagnetische Einflüsse, oder einen technischen Defekt.