Ja, genau so sollte es gemacht werden! Und auch bitte immer schön getrennt nach Papier, Verpackungen oder Restmüll. Schließlich enthalten Abfälle teilweise noch wichtige Rohstoffe, die es zu recyclen gilt. Die Gäste des Frankfurter Flughafens halten sich auch überwiegend an dieses Gebot. Etwa stündlich werden die â¦Abfallbehälter in den Terminals geleert- die Abfälle landen dann im Keller des Flughafens in unterschiedlichen Containern, wo sie gepresst werden und auf ihre Fahrt zur Weiterverwertung warten. Rund 5.500 Tonnen fallen allein aus den Terminals pro Jahr an -. Insgesamt bei Fraport sind es sogar 24.000 Tonnen. Insbesondere aus den Werkstätten landet so Einiges im Wertstoffhof der Fraport. In 10 verschiedenen Containern wird Altes aus den unterschiedlichsten Materialien gesammelt. Von Flachglas bis hin zu Kabelschrott ist alles dabei. Rund 83 Prozent der Abfälle auf dem Flughafengelände werden verwertet und nicht beseitigt. Das gilt auch für die alten Gepäckwannen der Gepäckförderanlage. Das Plastik wird zu Granulat gehäckselt und kann dann wieder in der Kunststoffproduktion eingesetzt werden. Auch diese Messingteile werden verwertet und kommen in den Schmelzofen. Pro Jahr muss Fraport rund2,5 Mio. Euro für die Müllbeseitigung investieren. Kostspielig ist vor allem der Sondermüll- dazu gehört auch dieses spezielle Material.Etwa ein Viertel der Fraportabfälle landen unter anderem im Müllheizkraftwerk Frankfurt, wo dann die Energie aus der Müllverbrennung zur Erzeugung von Fernwärme genutzt wird.