Es ist wie ein Sternenritt unter Pferdefreunden: Ein Treffpunkt wird ausgemacht und alle Interessierten kommen dorthin, um ein gemeinsames Wochenende zu verbringen Beim Fly in der Condor war die Anreise hingegen viel spektakulärer, sind doch viele der Condorianer mit der eigenen Maschine angereist. 20 Flugzeuge unterschiedlicher Bauart gab es für die Gäste zu bestaunen. âWer privat fliegt, erlebt viel â“ und die dabei erlebte Fliegerkameradschaft ist unvergleichlichâ weis David Kromka, der mit seinem Silberschnabel angereist ist: Zum ersten mal organisierten die Condor Mitarbeiter ein eigenes âFly inâ, allen voran die Piloten David Kromka und Frank Lumnitzer, die beide mit ihren eigenen Maschinen immer wieder zu Rundflügen über Aschaffenburg abhoben. Lumnitzer fliegt privat mehrfach in der Woche mit seiner eigenen kleinen Maschine. Was macht für ihn den besonderen Reiz aus? Bei schönstem Sommerwetter und für die Flieger perfekter Thermik fanden etwa 300 Fluginteressierte den Weg nach Großostheim. Viele der Privatmaschinen waren den ganzen Nachmittag mit Gästen in der Luft. Auch für das leibliche Wohl wurde Bestens gesorgt. Umso größer die Freude bei Condor Geschäftsführer Uwe Balser, ging doch der Reinerlös des Festes an die Dachorganisation engagierter Mitarbeiter verschiedener Fluggesellschaften, die Help Alliance, sowie die Initiative Contribute, die die zahlreiche Aktivitäten des sozialen Engagements der Condor bündelt. Ein besonderes Highlight waren die Dümmel-Brüder, mit ihrer âMiss Las Vegasâ. Hans Jörg Dümmel, selbst Pilot bei der Condor, ist Fluglehrer und seit 6 Jahren begeisterter Kunstflieger. Mit seiner Condormaschine sind ausgefallene Flugmanöver selbstverständlich nicht möglich. Aus dem Allgäu angereist galt es sich erst einmal zu orientieren:Mit der âMiss Las Vegasâ, einer North America T6 Baujahr 1941 ging es dann auf Rundflüge der besonderen Art. Manch ein Fluggast war mehr als begeistert: