Nein, hinter den Nummern 3, 5, 4 und 6 verbergen sich nicht Nicola Petkovic, Stefan Bell, Gordon Schildenfeld und Dominik Schmidt, sondern Statisten. Anfang Juli wurde nämlich auf dem Airport-Gelände der neue Stadion-Spot für die Eintracht Frankfurt gedreht. Die Geschichte, die im Spot erzählt werden soll, gefällt nicht nur Regisseur Micheel Nwaiser, sondern auch allen Eintracht-Fans. Und appropos Spaß: den haben alle Beteiligten am Set! Insgesamt dauert der Dreh zwei ganze Tage, obwohl der fertige Werbespot gerade mal 30 Sekunden lang ist. Ein Team aus 10 Mitarbeitern sorgt dabei für den reibungslosen Ablauf während der Aufnahmen. Auch den Hauptdarstellern, begeisterten Eintracht-Fans und selbst Fußballern, gefällts. Gut, dass alle Statisten so sportlich sind, denn damit die Szenen perfekt im Kasten sind müssen sie mehrfach wiederholt werden. Ist eine abgedreht wird der Ort gewechselt. Das Wetter muss dabei permanent im Auge behalten werden, denn wenn sich eine Wolke vor die Sonne schiebt, müssen die Aufnahmen aufgrund der hochsensiblen Kamera so lange unterbrochen werden, bis sie wieder scheint. Aber nicht nur deswegen ist der Dreh eine Herausforderung, sondern auch weil am Flughafen ganz bestimmte Auflagen erfüllt werden müssen. Da die gesamten Vorfeldflächen zum Hochsicherheitsbereich gehören, dürfen die Bälle nicht von den Protagonisten geschossen werden. Daher werden sie in der Postproduktion animiert. Das knifflige hierbei ist es, dass die Fußbälle realistisch aussehen und es somit niemand merkt, dass der Spot am PC entstanden ist. Hierfür muss Cutter Stefan Röhring auf viele Details achten. Für 2 Sekunden Animation benötigt man in der Postproduktion einen ganzen Tag! Und nach insgesamt 14 Tagen harter Arbeit ist er dann endlich fertig, der neue Stadion-Spot für die Eintracht Frankfurt. Das gelungene Ergebnis wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten, daher sehen Sie nun die Fernseh-Premiere des neuen Stadion-Spots!