Auch in der 23.Saison der Open-Air-Konzertreihe das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst sind wieder hochkarätige Musiker aus der ganzen Welt in Wiesbaden zu Gast. Beim Swing-Gipfel am vergangen Sonntag, bekamen rund ⦠Besucher eine ganz besondere Veranstaltung geboten. Sieben Musiker aus den USA und Europa traten in einer bislang nicht dagewesenen Konstellation auf. Mit dabei waren unter anderem der Los Angeler Gitarrist Howard Alden, Hollands Saxophonist Frank Roberscheuten, und die amerikanische Sängerin Shaunette Hildebrand. Bandleader und weltweit führender Swing-Posaunist Dan Barrett spielte zudem schon mit King of Swing-Legende Benny Goodman. Von der Wiesbadener Kulisse ist der gebürtige Kalifornier begeistert. Die Konzertbesucher bekamen über 2 Stunden eine tolle Mischung aus schnellen und sanften Swing-Klängen auf die Ohren. Alle waren hin und weg. Und auch Staatssekretär Ingmar Jung ließ sich den einmaligen Auftritt nicht entgehen. Über die zusätzliche Unterstützung vom gemeinnützigen Förderverein Jazz im Hof ist er sehr dankbar. Auch der Flughafenbetreiber Fraport unterstützt Jazz im Hof mit einer finanziellen Spritze. Bei einem so internationalen Event, bei dem es hauptsächlich um Musik, Spaß und Lebensfreude geht, denkt das Ministerium aber auch an jene, die davon nicht so viel haben. Deswegen gehen ein Drittel der Konzerteinnahmen an gemeinnützige Projekte für Kinder. Dieses Mal wird der Evangelische Verein für Innere Mission in Nassau, kurz EVIM, mit seinem Projekt âupstairsâ finanziell unterstützt. Hier finden obdachlose Kinder und Jugendliche eine Anlaufstelle für ihre Probleme, erhalten Essen, medizinische Versorgung und einen Schlafplatz. Für das seit 2001 bestehende Projekt âupstairsâ kommt hoffentlich ein ähnlich großer Betrag zustande, wie im letzten Jahr. Da konnte das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst eine Spendensumme von 11.000 Euro an das Wiesbadener Kinderhilfsprojekt Känguru überreichen. âJazz im Hofâ â“ ein hochkarätiges Event mit Stars aus aller Herren Länder â“ nicht nur was für Augen und Ohren, sondern auch fürâs Herz.