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Ausbildung

Aufbau, Inbetriebnahme, Störungsdiagnose, Fehlerbeseitigung – wer bei Fraport eine Ausbildung als Mechatroniker anstrebt, hat abwechslungsreiche Monate vor sich. So wie Christian Philipp. Der 24-jährige ist im zweiten Ausbildungslehrjahr und lernt nun stückweise alle wichtigen Ecken des Flughafens kennen. Bald ist er mitverantwortlich für die Instandhaltung der 60 Kilometerlangen Gepäckförderanlage, 100 Fluggastbrücken und ca. 14.000 Fahrzeuge. Dabei ist kein Tag wie der andere. Der Wunsch, als Mechatroniker am Flughafen zu arbeiten, war beim Aschaffenburger schon früh klar. Deswegen entschied sich Christian nach seinem Abitur für die Ausbildung bei Fraport. Die Ausbildung zum Mechatroniker dauert dreieinhalb Jahre. Erforderlich dafür sind nicht nur ein sehr guter Hauptschulabschluss oder mittlerer Bildungsabschluss, sondern auch Grundkenntnisse der englischen Sprache. Ähnlich wie beim Konstruktionsmechaniker, mit Fachrichtung Ausrüstungstechnik. Für den 17-jährigen Maximilian Fecher und seine Azubi-Kollegen stehen im ersten Teil der Ausbildung Metallarbeiten, Schweißen, Elektrotechnik und Pneumatik an der Tagesordnung. Danach werden Fertigkeiten im Wechsel zwischen der Ausbildungswerkstatt und den Fachwerkstätten erlernt. Und hier geht es dann ans Eingemachte, denn die Azubis müssen ihre Grundkenntnisse an technischen Systemen wie Tür- und Toranlagen, Fluggastbrücken und in der Haustechnik zeigen. Ehrgeizige Ziele nach der Ausbildung hat sich Maximilian schon gesteckt. Genauso wie beim Mechatroniker gibt es auch beim Konstruktionsmechaniker noch freie Ausbildungsstellen für September 2012. Schnell sein lohnt sich! Das weiß auch Bärbel Töpfer. Sie arbeitet seit mittlerweile 25 Jahren beim Flughafenbetreiber und hat einen regelrechten Traumwerdegang hinter sich. Angefangen hat die 43-jährige als Auszubildende zur Luftverkehrskauffrau. Danach war sie 5 Jahre lang in wechselnden Funktionen im Bereich Passagierdienste tätig und leitete verschiedene Projekte. Seit 2008 besetzt Bärbel Töpfer eine Doppelfunktion. Zum einen darf sie sich Bereichsleiterin der Luftsicherheit bei Fraport nennen, als auch Geschäftsführerin bei FraSec – eine Tochtergesellschaft, die für den Sicherheitsbereich des Flughafens zuständig ist. Dass die gelernte Luftverkehrskauffrau einmal dort steht, wo sie jetzt ist, hätte sie nicht gedacht. Vor allem dazu beitragen hat ihr unbändiger Wissensdrang, den Fraport in Form von Weiterbildungen zusätzlich fördert. Ihre letzte ist gerade mal drei Wochen alt – ein General Management Programm zusammen mit Lufthansa. Bärbel Töpfer ist nur ein Beispiel von vielen bei Fraport. Denn die Aufstiegschancen sind hier beträchtlich. Und nicht nur das. Der Flughafenbetreiber lässt sich immer etwas Neues für seine Schützlinge einfallen. Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums wurden alle 25-jährigen Mitarbeiter zum Thema Nachhaltigkeit befragt. Darüber diskutierten die jungen Fraportler und Azubis in einem anschließenden Workshop, gemeinsam mit Günther Bachmann, dem Generalsekretär des Rats für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung. Hierbei zeigten sie ihre Ansichten zum Thema Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit ihres Unternehmens. Die Ergebnisse wurden im anschließenden Dialog dem Arbeitsdirektor Herbert Mai und dem Fraport-Nachhaltigkeitsgrenium präsentiert. Nicht mal für solche Veranstaltungen scheut Fraport Zeit und Kosten. Aber für den Nachwuchs investiert man hier eben gern. Mit bis zu 30 Tausend Euro rechnet das Unternehmen pro Jahr für einen Ausbildungsplatz. Und dennoch schafft Fraport 28 neue Stellen für 2012. Insgesamt bietet Fraport 26 Ausbildungsberufe, kaufmännische und technische. Und bei letzteren gibt es sogar noch freie Stellen! Fraport sucht Nachwuchs in 11 Berufen, darunter sind zum Beispiel der Gebäudereiniger und die Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Fast verdreifacht wurden die Plätze bei der Ausbildung zum Werksfeuerwehrmann bzw. -frau.

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Eingestellt am 30.11.2011, 01:01 Uhr

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