Leni Riefenstahl (1902-2003) hinterlässt ein künstlerisches Erbe aus der NS-Zeit, das ästhetisch ebenso einflussreich wie umstritten ist. Sie selbst versuchte, sich nach dem Ende der NS-Diktatur als unpolitische Künstlerin darzustellen. Andres Veiels Dokumentarfilm RIEFENSTAHL entwirft anhand von Leni Riefenstahls umfangreichem Nachlass eine vielschichtige Annäherung, die ihre Verstrickungen ins NS-Regime beleuchtet und das Weiterwirken ihrer Filme in der Gegenwart erforscht. Eine Produktion