Der siebenjährige Joachim lebt mit seiner Familie in einer Villa auf dem Gelände einer
Kinder- und Jugendpsychiatrie, deren Direktor sein Vater ist. Der Familienalltag ist in
diesem Umfeld alles andere als gewöhnlich, was vor allem sein Vater und er sehr
genießen: Unter den Patienten der Klinik fühlen die beiden sich am wohlsten. Auf die
Gesellschaft der “Normalos” hingegen können sie gerne verzichten. Ganz anders
empfindet es jedoch Mutter Iris, die ihrer erlebnisreichen Jugend in Italien nachtrauert und sich auch heute ein weltläufigeres Leben wünscht. Diese gegensätzlichen Haltungen und
Empfindungen drohen das scheinbar unbeschwerte Familienidyll in die Krise zu stürzen, wie auch Joachim selbst bald erkennen muss.