Der Kasseler Asib Malekzada wollte im August 2021 seine Verlobte aus Afghanistan herausholen. Plötzlich begannen die Taliban, das Land gewaltsam zurückzuerobern. Wie der 32-Jährige gemeinsam mit seiner heutigen Frau es aus der Hauptstadt Kabul fliehen konnte und warum ihm dabei sein SPD-Parteibuch geholfen hat, verrät er im Gespräch. Außerdem berichtet er in der zweiten Gesprächshälfte über die heutige Lage in Afghanistan, die Parallelen zur jetzigen Situation der ukrainischen Geflüchteten und wie er mit den Erinnerungen an die Flucht umgeht.