British Virgin Islands

Schon 1493 entdeckte Christopher Columbus eine Inselgruppe in der Karibik und war begeistert. An dem Zauber der Inseln hat sich bis heute nicht viel geändert. Die British Virgin Islands bieten weiße Sandstrände, kleine Buchten und ideale Bedingungen zum Segeln. Damit locken sie jährliche viele Urlauber an. Dennoch: die British Virgin Islands sind keineswegs überlaufen. Ruhige Stunden findet man hier zu genüge. Die Inselgruppe British Virgin Islands gehört zu den Kleinen Antillen und befindet sich etwa 100 Kilometer östlich von Puerto Rico. Von den insgesamt 60 Inseln ist lediglich ein Drittel ständig bewohnt – ein Dutzend befindet sich wiederum in Privatbesitz. Die größte Insel ist Tortola, die auch die meisten Übernachtungsmöglichkeiten bereithält. Der Tourismus ist das Zugpferd der Wirtschaft und macht etwa 45 Prozent des Einkommens aus. Nach ihrer Entdeckung waren die British Virgin Islands erst unter spanischer, dann niederländischer Herrschaft. Seit 1672 gehören sie zu Großbritannien. Die offizielle Währung ist jedoch der US-Dollar. Dies liegt an der engen wirtschaftlichen Verflechtung mit den amerikanischen Jungferninseln. Wer auf den British Virgin Islands auf Endeckungstour geht, der wird nicht nur von der Natur und der Umgebung begeistert sein. Die Menschen auf den Inseln sind sehr herzlich und zuvorkommend. Gerne führen sie Urlauber in ihr Inselleben und ihre kulturellen Bräuche ein. Der Großteil der 60 Inseln ist vulkanischen Ursprungs – Reisende treffen daher überwiegend bergige Landschaften an, die zahlreiche Bilderbuch- Motive bieten. Und das ist es auch was die British Virgin Islands ausmachen: die Natur, die Einwohner und das Gefühl das Paradies auf Erden gefunden zu haben. Wer abseits vom Massentourismus und wilden Partys, Ruhe und Entspannung sucht – für den könnte ein lang ersehnter Traum wahr werden.

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