Vor zwei Tagen haben wir in einem Video das KI-Tool HeyGen vorgestellt, mit dem es
schnell und einfach möglich ist, ein Video zu übersetzen - und zwar so, dass die
Sprecher*in plötzlich mit ihrer eigenen Stimme eine andere Sprache spricht, und zwar mit
angepasster Lippensynchronisation. Nun stellt sich natürlich die Frage nach der Bedeutung
und den Auswirkungen dieser neuen Technologie. Ist das eine große Chance für aktive
Medienarbeit? Sich in einer digitalisierten Welt eigenverantwortlich und selbstbestimmt
bewegen zu können, setzt schließlich voraus, zu wissen, wie diese Welt funktioniert. Oder
ist das der Beginn einer Flut von Fake-Videos und Desinformationskampagnen?