ATARRABI ET MIKELATS handelt von dem mythologischen Kampf zwischen Gut und Böse, der als Parallelwelt in eine baskische Gegenwart eingewoben ist. Atarrabi und Mikelats sind Brüder und Halbgötter, weil ihr Vater ein Sterblicher, ihre Mutter aber eine Göttin war, die den Vater in der Nacht der Zeugung im Gottesanbeterinstil umbringt. Beide Söhne werden dem Teufel übergeben, der mit High-Tech-Ausrüstung (Laptop und Rap im Ohr) in einer archaischen Höhle haust und sich von Jünglingen in Trainingsanzügen umtanzen und anhimmeln respektive anteufeln lässt. Hier ist jemand am Werk, der ein grandioses Gespür für Rhythmen und Kadrierung hat, ganz im Bewusstsein, diesseits der
Technik zu sein (Matthias Wittmann). Eine Produktion von Deutsches Filminstitut und Filmmuseum.